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In: Reform der Arbeitsmarktpolitik: Herausforderung für Politik und Wirtschaft ; mit Vorschlägen zur Änderung des AFG, p. 59-87
Ausgehend von der aktuellen Arbeitsmarktlage des Jahres 1994 stellen die Autoren die Bedeutung der Arbeitsmarktpolitik im ostdeutschen Transformationsprozeß heraus. Es werden vier wesentliche arbeitsmarktpolitische Funktionen benannt: Feuerwehrfunktion, Entlastung des Arbeitsmarktes, Brückenfunktion und Hilfen für die wirtschaftliche Umstrukturierung sowie Hilfen für den einzelnen. Anschließend werden die arbeitsmarktpolitischen Sonderregelungen für die neuen Bundesländer dargestellt. Diese betreffen die Bereiche Vorruhestand-/Altersübergangsgeld, Kurzarbeitergeld, Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen, Förderung der beruflichen Bildung und berufliche Erstausbildung. Zur Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik kommen die Autoren zu folgendem Fazit: "Im Rahmen des AFG werden auch in den nächsten Jahren Sonderregelungen für die neuen Bundesländer benötigt - solange jedenfalls, bis die Unterbeschäftigung dort auf vertretbare, mit den Altbundesländern vergleichbare Dimensionen zurückzuführen ist. Langfristig wird es nicht um Sonderregelungen gehen, sondern um das Aufarbeiten der Erfahrungen mit diesen Regelungen und den infrastrukturellen Neuerungen für die künftige Arbeitsmarktpolitik in Ost und West." (IAB2)
In: Stadt und Gemeinde, Volume 46, Issue 5, p. 185-190
Seit November 1990 sind auch die neuen Bundesländer Aufnahmeländer für die Aussiedler. Die Bundesbürger in den neuen Ländern, private und öffentliche Einrichtungen, insbesondere aber die kommunalen Behörden sind nun aufgerufen, sich auf die für sie völlig neue Situation einzustellen. Es sollen im folgenden durch eine Darstellung der Situation der Aussiedler heute Informationen zum besseren Verständnis und auch Anregungen zur sozialen Integration der Aussiedler gegeben werden. (TL2)
In: Politische Bildung: PB ; Beiträge zur wissenschaftlichen Grundlegung und zur Unterrichtspraxis, Volume 39, Issue 3, p. 94-109
ISSN: 0554-5455
"Migration in die DDR erfolgte ausschließlich aus politischen Gründen. Auch nach der Wende 1990 verläuft Zuwanderung nach Ostdeutschland anders als in Westdeutschland. In Ostdeutschland treffen Zuwanderer auf besonders schwierige Bedingungen für Integration. Abwanderung, hohe Arbeitslosigkeit und Fremdenfeindlichkeit schaffen einen Rahmen für Zuwanderung, der gelingende Integration vor noch größere Hürden stellt als in den alten Bundesländern. Aufgrund anderer Rahmenbedingungen und Ressourcen in den neuen Bundesländern haben sich Wege der Integration entwickelt, die möglicherweise auch richtungweisend für die alten Bundesländer werden könnten." (Autorenreferat)
In: Regieren in den neuen Bundesländern: Institutionen und Politik, p. 11-18
Der vorliegende Beitrag enthält Überlegungen zum gegenwärtigen Stand der politologischen Transformationsforschung. Der Autor wertet seinen Aufsatz als analytische Sondierungen eines nicht abgeschlossenen komplexen Geschehens, das einer fortlaufenden ebenen- und sektorspezifischen Inventarisierung bedarf. Gegenwärtig zeichnen sich folgende Entwicklungstendenzen innerhalb der Thematik Transformation und Regierbarkeit ab: (1) Es läßt sich momentan eine Fokussierung auf die Bedeutung von endogenen Potentialen in den neuen Bundesländern für den institutionellen Anpassungsprozeß ausmachen. (2) Erkenntnisleitend für in diese Richtung gehende Forschungen könnte das analytische Konstrukt einer politischen Transformationsgrammatik sein, das heißt, daß der durch den Institutionentransfer erzeugten Oberflächenstruktur gemeinsame Tiefenstrukturen zugrundeliegen. (3) Es ist in generalisierender Form nicht möglich, für die neuen Bundesländer von Regierungsunfähigkeit zu sprechen. (4) Für den Bereich der Interessenrepräsentation hat sich die von der Verbändeforschung sichtbar gemachte "Devolution von Regierungsgewalt", das heißt die Einbeziehung von Verbänden in staatliche Regierungstätigkeit zur Sicherung von Regierbarkeit, auch im Transformationsprozeß ausgewirkt. (ICC2)
In: Sozialpolitische Strategien gegen Armut, p. 429-449
Der Verfasser gibt zunächst einen Überblick über Behindertenzahl und Entwicklung des Pflegebedarfs bis zum Jahr 2010. Vor diesem Hintergrund werden Daten zur Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation von Behinderten in den neuen Bundesländern vorgelegt. Es schließen sich Ergebnisse einer repräsentativen empirischen Untersuchung zur subjektiven Reflexion der Lebensverhältnisse Behinderter in den neuen Bundesländern aus dem Jahr 1993 an (n=2148). Vier Themenschwerpunkte werden angesprochen: (1) Erwartungen Behinderter im Kontext der Wiedervereinigung; (2) Befürchtungen im Zusammenhang mit der Einkommensentwicklung; (3) Mitwirkung, Integration und Selbstorganisation; (4) Interessenvertretung Behinderter. (ICE)
In: Frieden gestalten: zur Theorie und Praxis der Friedensarbeit an Fachhochschulen, p. 9-22
Ausgehend von der Aufgabenstellung, Fragen von Armut in den neuen Bundesländern mit Fragen des sozialen Friedens in der Bundesrepublik in Verbindung zu setzen, werden in dem Beitrag folgende Themenbereiche angesprochen und diskutiert: (1) Die Begriffe Armut und Frieden werden definiert. (2) Anhand von Arbeitslosigkeit, der Wohnungsnot und der Identitätskrise wird das Problem von Armut und Benachteiligung in Ostdeutschland aufgezeigt. (3) Die besondere Bedeutung der Treuhand und ihre Relevanz im Prozeß der Verarmung und Benachteiligung wird erläutert. (4) Die sozialpolitische Wendepolitik in der Bundesrepublik wird skizziert. Als Ergebnis werden sozialarbeiterische und sozialpolitische Forderungen zur Reduzierung und Aufhebung von Armut und Benachteiligung aufgestellt. (ICA)
In: Beiträge zu den Berichten der Kommission für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 1.7
In: Beiträge zu den Berichten der Kommision für die Erforschung des sozialen und politischen Wandels in den neuen Bundesländern e.V. (KSPW) 1.7
A: Bestandsbedingungen und Entwicklungspotentiale -- 1. Problemstellung und Untersuchungsdesign -- 2. Entstehung und Struktur des kleinbetrieblichen Sektors in Ostdeutschland -- 3. Ökonomische Probleme und Entwicklungspotentiale in ostdeutschen Kleinbetrieben -- 4. Innerbetriebliche Strukturen und Prozesse: Zum Personaleinsatz in ostdeutschen Kleinbetrieben -- 5. Kooperationsverhalten und regionale Besonderheiten -- 6. Schlußbetrachtungen -- Anhang: Beschreibung der Untersuchungsregionen -- Literatur -- B: Entstehungshintergründe von Kleinbetrieben -- Private Erwerbsarbeit und Beschäftigung in Kleinbetrieben der DDR -- Das Gründungsgeschehen in den neuen Bundesländern — Wachstumstypen und Beschäftigungsbeitrag -- Neugründungen von kleingewerblichen und mittelständischen Betrieben — vergleichende Analysen aus Ost- und Westdeutschland -- Schrumpfbetriebe als Quelle von Kleinbetrieblichkeit -- Sind ostdeutsche Kleinbetriebe das 'Stiefkind' der Arbeitsmarktpolitik? -- Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 3/4, p. 11-21
ISSN: 0479-611X
"Das aktuelle Phänomen des Rechtsextremismus in den neuen Bundesländern kann nur differenziert eingeschätzt werden, wenn die verschiedenen Ebenen seiner Erscheinung unterschieden werden. Der Beitrag skizziert die Entwicklung rechtsextremer Parteien seit der Wende in der DDR 1989, untersucht die in den neuen Bundesländern aktiven neonationalsozialistischen Gruppierungen und beschreibt die Entwicklung der rechtsextremen Skinhead-Szene, die noch zu DDR-Zeiten entstand. Besondere Bedeutung kommt dem rechtsextremen und ausländerfeindlichen Einstellungspotential zu, das für entsprechende Parteien oder Gruppierungen evtl. mobilisierbar ist. Hinsichtlich der politikwissenschaftlichen Analyse des Rechtsextremismus kann das völlige Scheitern jener Ansätze konstatiert werden, die entsprechende politische Phänomene aus den Strukturprinzipien einer kapitalistischen Gesellschaft erklären wollten. Ergiebiger sind da jene Interpretationen, die Rechtsextremismus als Folge der Zerstörung von Lebenszusammenhängen und Orientierungslosigkeit im gesellschaftlichen Strukturwandel sehen. Problematisch an diesen Ansätzen ist jedoch, daß sie Bedingungen der politischen Sozialisation der DDR nicht genügend berücksichtigen. Dort wurden durchaus auch rechte Ideologieelemente offiziell verbreitet, was ebenso beachtet werden muß, wie aus extremismustheoretischer Sicht die gemeinsamen Strukturelemente der jeweiligen Doktrinen. Aus entsprechenden Mentalitätsbeständen konnte sich so ein Einstellungspotential entwickeln, das für rechtsextreme Vorstellungen empfänglich macht." (Autorenreferat)
In: Entwicklung und Sozialisation von Jugendlichen vor und nach der Vereinigung Deutschlands, p. 75-113
Anliegen der vorliegenden Expertise ist es, die Spezifik der Jugendarbeitslosigkeit in den neuen Bundesländern sowohl als individuelle Risikobetroffenheit als auch als gesellschaftliches Risiko herauszuarbeiten. Entsprechend dieser Schwerpunktsetzung gliedert sich die Expertise in zwei Abschnitte: Im ersten Abschnitt werden zunächst allgemeine und spezifische soziale Ursachen von Jugendarbeitslosigkeit im Zusammenhang mit möglichen biographischen Problemlagen diskutiert und die sich aus den entwicklungspsychologischen Besonderheiten der in ihrer Ausdehnung, Strukturierung und charakteristischen Merkmalen stark veränderten Jugendphase ergebende Spezifik von Jugendarbeitslosigkeit herausgearbeitet. Im zweiten Abschnitt arbeiten die Autoren, ausgehend von der Wahrnehmung von Arbeitslosigkeit als gesellschaftlichem Risiko, anhand der verfügbaren empirischen Forschungsergebnisse gruppenspezifische Merkmale einer mehr oder weniger großen individuellen Zuversicht ostdeutscher Jugendlicher für die Bewältigung der anstehenden Schwellensituationen heraus. (ICE2)
In: DIW-Wochenbericht: Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Volume 64, Issue 39, p. 716-723
ISSN: 1860-8787
Der Beitrag gibt einen Überblick über den Ausbildungsstellenmarkt am Ende des Schuljahres 1995/96 nach Wirtschaftszweigen, Berufen und Bundesländern (IAB)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Issue B 27, p. 20-28
ISSN: 0479-611X