Elitenwandel und außenpolitische Orientierung
In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 412, S. 51-59
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 49, Heft 412, S. 51-59
ISSN: 0032-3446
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In: Indien: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. Indien 2004
ISSN: 1436-1841
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In: Friedensgutachten, S. Friedensgutachten 2004. / Institut für Entwicklung und Frieden ...-Münster ...
ISSN: 0932-7983
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In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 5, Heft 1, S. 8-34
Für den Autor geht die reale Entwicklung derzeit eher in Richtung der weltweiten Universalisierung als der Überwindung von gesellschaftlichen Drittwelt-Verhältnissen: Im Zeichen eines marktradikalen Wirtschaftsliberalismus wird in nahezu allen Ländern die soziale Desintegration, also eine sich immer weiter öffnende soziale Schere, mehr oder weniger direkt als der Preis ausgegeben, der für den wirtschaftlichen "Fortschritt", was immer dieser bedeuten mag, zu zahlen sei. Die entwicklungspolitische Frage holt damit auch die "hoch entwickelten" Länder zunehmend (wieder) ein. Der vorliegende Beitrag zeigt, das es hier im Kern um normative Orientierungsprobleme geht. Der grundlegende Beitrag, den die Wirtschaftsethik hierzu einbringen kann, betrifft die ethisch-politisch-ökonomische Begründung bzw. die begründete Kritik der impliziten oder explizit definierten Vorstellungen von "guter Entwicklung". Dafür ist es wesentlich, einen ganzheitlichen Horizont zu wahren, geht es doch letztlich um die Ermöglichung eines insgesamt "guten" Lebens für alle Menschen. Die Kriterien "guter" Ökonomie rein ökonomisch definieren zu wollen, entspricht zwar dem Selbstverständnis der heutigen, sich als autonome Disziplin wähnenden Standardökonomik neoklassischer Prägung, doch es handelt sich dabei im Ansatz eigentlich um einen ökonomistischen Zirkel, wie schon der Kölner Sozialökonom Gerhard Weisser zeigte: "Wie gelangen wir zu Postulaten für die Wirtschaftspolitik? Eine auch heute noch weit verbreitete Meinung glaubt, dass die Postulate zur Gestaltung des Wirtschaftslebens aus unserem Wirtschaftsdenken gewonnen werden können und müssen. Diese Meinung nennen wir Ökonomismus." Ökonomismus ist daher der Glaube der ökonomischen Rationalität an nichts als sich selbst. (ICA2)
In: Südostasien aktuell: journal of current Southeast Asian affairs, Band 22, Heft 2, S. 183-195
ISSN: 0722-8821
Der zweite Teil dieser Kurzbibliographie befasst sich abschließend mit der Wirtschaft und Gesellschaft Singapurs. Der Bereich Wirtschaft ist wie folgt untergliedert: Wirtschaftliche Entwicklung, Wirtschaftskrise, Außenwirtschaft, Wirtschaftszweige, Arbeit, Währung. Der Bereich Gesellschaft weist die Unterrubriken Ethnische und religiöse Minderheiten, Frauen, Soziale Sicherung, Wohnen, Normen und Werte, Kultur sowie Medien auf. Berücksichtigt ist Literatur seit Ende der 1990er Jahre. Die Online-Bibliographie ergänzt die Printversion um ausführlichere Titelangaben. (DÜI-Jos)
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In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 12, Heft 3, S. 1073-1098
ISSN: 1430-6387
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In: Journal für Psychologie, Band 10, Heft 4, S. 325-350
Im Rahmen eines philosophischen Beitrags wird versucht, das menschliche Handeln als ein sinnhaftes Tun zu würdigen und es in dieser Sinnhaftigkeit zugleich als einen Gegenstand der empirischen Forschung zugänglich zu machen. Den Weg zu diesem Ziel liefert das Gestaltungskonzept des Handelns, in dem Handeln als ein mehrdimensionaler Prozess von empirisch konstatierbaren Formbildungen im Bereich der Körperlichkeit, der Innerweltlichkeit, der Bewusstheit, der Geistigkeit und des technischen Charakters des Handelns aufgefasst wird. In Anlehnung an A. N. Whiteheads Theorie der Symbolisierung wird die Integration dieser verschiedenen Formbildungsprozesse zur Einheit einer Handlung dargestellt. Prozesse der Formangleichung durch kausale Wirksamkeit und der Interpretation durch imaginative Präsentation greifen hier ineinander. Auf der Ebene der Repräsentationen führt dieses Ineinandergreifen zu einer symbolischen Homogenisierung, die menschliches Handeln in die Einheit bestimmter Handlungen gliedert.
In: Verantwortung in Wirtschaft und Gesellschaft, S. 137-185
In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 47, Heft 3-4, S. 128-134
ISSN: 0722-480X
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In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 23, Heft 1/2, S. 275-298
ISSN: 2366-6846
Es wird untersucht, 'ob sich die reformierte oder die katholische Konfession als Indikator einer bestimmten Mentalität auf das demographische Verhalten der Bevölkerung in der Frühen Neuzeit auswirkt'. Dazu wird das demographische Leben des im Jahr 1810 670 Einwohner zählenden und bikonfessionellen Dorfes Oberkassel (zwei Drittel Katholiken und ein Drittel Reformierte) nachgezogen. Grundlage sind die Kirchenbücher beider Pfarreien ab 1670 (reformiert) bzw. ab 1695 (katholisch) und ihre erfolgten Familienrekonstitutionen. Mittels der Historischen Demographie werden eine qualitative und quantitative Untersuchung miteinander verbunden und Schaubilder und Tabellen wiedergegeben. Zum einen wird das demographische Verhalten untersucht, 'das bis zu einem gewissen Grad willentlich gesteuert werden konnte (Sexualität und Heiratsverhalten)'. Zum anderen wird das demographische Verhalten dargestellt, 'auf das der Mensch in der Regel wenig Einfluß hatte (Mortalität)'. So wird der Zusammenhang zwischen generativem Verhalten, Konfession und Ökonomie in ihrer gegenseitigen Wechselbeziehung verdeutlicht. Insgesamt führte das jeweils ausgeprägte konfessionelle Bewußtsein nur zu geringen Verhaltensunterschieden. Auch das generative Verhalten war weitgehend gleich. Die Lebenserwartung bei den Reformierten war deutlich höher, wofür es aber keine monokausale Erklärung gibt. So erwies sich die Mentalität als wenig beeinflußt von kirchlichen Normen bzw. vom konfessionellen Bewußtsein. (prf)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 52, Heft 7, S. 21-28
ISSN: 1430-175X
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In: Südost-Europa: journal of politics and society, Band 45, Heft 4-5, S. 359-372
ISSN: 0722-480X
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In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 43, Heft 4, S. 434-444
ISSN: 0044-3360
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In: Südosteuropa-Mitteilungen, Band 35, Heft 3, S. 188-198
ISSN: 0340-174X
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In: Journal für Psychologie, Band Doppelheft, Heft 4/1995 1/1996, S. 27-38
Eine Dekonstruktion traditioneller psychologischer Subjektvorstellungen setzt den Konstruktivismus als epistemologische Voraussetzung einer (neuen) Psychologie voraus. Die Dekonstruktion soll neuen Konstruktionen Raum schaffen. Eine weitere methodologische Grundlage für eine Erneuerung der Psychologie stellt das Gespräch dar. Erst diese Voraussetzungen ermöglichen eine reflexive Psychologie als postmoderne Antwort auf die postmodernen Herausforderungen der Gegenwart. Die grandiose Haltung des Subjekts kann nicht mehr aufrechterhalten werden. Vor diesem Hintergrund erfährt die ökonomische und gesellschaftliche Kritik, nach der das Individuum nicht Schöpfer, sondern Produkt seiner Verhältnisse ist (Marx), eine neue Aktualität - freilich ohne jede Aussicht auf eine endgültige Überwindung dieser Situation.