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Retirement Income Policies
In: Aging Social Policies: An International Perspective, p. 53-86
Introduction: reconstructing retirement
In: Reconstructing Retirement, p. 1-18
Post-retirement Placement
In: Building a World-Class Civil Service for Twenty-First Century India, p. 221-228
Investing Retirement Wealth
In: Risk Aspects of Investment-Based Social Security Reform, p. 439-480
Jiang Zemin's Complete Retirement
In: China's Elite Politics, p. 297-347
Retirements, Resignations, and Removals
In: Politics at the Centre, p. 87-112
Security and Independence in Retirement
In: Microeconomic Reform in Britain, p. 281-297
Labour Mobility and Retirement
In: The Individual and the Welfare State, p. 125-135
Chapter 6 Early Retirement
In: Simulating an Ageing Population: A Microsimulation Approach Applied to Sweden; Contributions to Economic Analysis, p. 143-199
Zwischen Frühverrentung und Regelaltersrente: die Sozialstruktur des Rentenzugangs
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, p. 5022-5036
"Mit der Anhebung der Altersgrenzen haben sich die Rahmenbedingungen des Übergangs von der Erwerbsarbeit in den Ruhestand essentiell verändert. Durch die Einführung von Abschlägen für den vorzeitigen Renteneintritt erhält die Erforschung der Strukturen sozialer Ungleichheit im Verrentungsprozess sozialpolitische Relevanz. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Vortrag Ergebnisse einer empirischen Untersuchung zu den Bestimmungsfaktoren des Renteneintrittsalters. Im Zentrum des lebenslaufsoziologischen Forschungsansatzes stehen die Handlungsoptionen und Entscheidungsgründe der Akteure beim Timing des Rentenübergangs. Die Datenbasis der Analyse bildet der Scientific Use File Versichertenrentenzugang 2004, der vom Forschungsdatenzentrum der Rentenversicherung aus prozessproduzierten Daten erstellt wurde. In der Modellbildung wird der Übergang von Männern der Rentenzugangskohorte 2004 in den Altersrentenbezug ereignisanalytisch rekonstruiert. Dazu wird ein Piecewise Constant Exponential Model geschätzt, das der Bedeutung der rentenrechtlichen Altersgrenzen Rechnung trägt. Die Mehrheit der Rentenzugänge erfolgt mit 60, 63 oder 65 Jahren. Die multivariate Datenanalyse belegt, dass sich das Renteneintrittsrisiko mit steigender Anzahl an Entgeltpunkten erhöht. Während sich in frühen Renteneintritten - etwa nach Altersteilzeit - überwiegend eine hohe Freizeitpräferenz offenbart, zeigt sich eine Minderheit resistent gegenüber bestehenden Frühverrentungsanreizen. Der Zusammenhang zwischen der Bildung der Beschäftigten und der Erwerbsneigung entspricht einschlägigen Befunden zur betrieblichen Ausgliederung älterer Arbeitnehmer und verweist weiterhin auf den Einfluss lebenslaufbezogener Normen. Bezüglich der Handlungsspielräume der Akteure werden soziale Ungleichheiten sichtbar. Wie das hohe Renteneintrittsrisiko nach vorhergehender Arbeitslosigkeit demonstriert, bestehen vor allem für ältere Arbeitnehmer mit geringem Humankapital wenige Alternativen zum frühzeitigen Ruhestand. Auch gesundheitliche Probleme beschleunigen den Renteneintritt. Hingegen müssen Versicherte mit untypischen Erwerbsbiografien ihre Verrentung aufgrund der Zugangsvoraussetzungen der GRV mitunter aufschieben. Insgesamt belegt die starke Abhängigkeit des Renteneintrittsalters vom letzten sozialrechtlichen Status, dass die Akteure über die verschiedenen institutionalisierten Renteneintrittspfade mit hoher Bestimmtheit in die entsprechenden Rentenarten geführt werden." (Autorenreferat)
Retirement Destinations in the Countryside
In: Rural Retirement Migration; The Springer Series On Demographic Methods and Population Analysis, p. 21-53