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Goodbye gender
In: Trans_pulse
Trans studies: historische, begriffliche und aktivistische Aspekte
In: challenge GENDER Band 6
Dieses Buch beschreibt Trans Studies als kritische Forschungsrichtung, die aus Widerstand und zivilgesellschaftlichem Engagement entsteht?- sie kann als politisches Projekt gesehen werden. Selbsthilfegruppen, Trans*Aktivist_innen, Studierende, Künstler_innen bringen die Trans Studies in den 1980ern und 1990ern in die Akademia. Trans Studies bauen auf rassismus- und klassismuskritischen, feministischen Ansätzen genauso auf wie etwa auf der (kritischen) Sexualwissenschaft. Sie entwickeln bestehende Begriffe weiter und schaffen neue. Sie intervenieren in wissenschaftliche Paradigmen und gesellschaftliche Normen. Sie entstehen als Teil einer sozialen Bewegung, die für Anerkennung, Menschenrechte und gegen Diskriminierung innerhalb und außerhalb der Akademia kämpft. Trans Studies sind Teil eines politischen Projektes - nicht umgekehrt. Dafür plädiert dieses Buch.
"Ich wollte halt ein Junge sein": über den Umgang transidenter Personen mit Geschlechtlichkeit und die soziale Konstruktion der Transidentität
In: Münchner ethnographische Schriften Band 24
Transfer und Interaktion: Wissenschaft und Aktivismus an den Grenzen heteronormativer Zweigeschlechtlichkeit
In: Oldenburger Beiträge zur Geschlechterforschung Band 15
Trans* und Inter* Menschen verunsichern die kulturell gesellschaftliche Ordnung der Zweigeschlechtlichkeit. Während Medizin und Sexualwissenschaften sich seit langem mit Inter- und Transsexualität beschäftigen, wird die aktivistische Kritik am gesellschaftlichen und akademischen Umgang mit Trans* und Inter* seit den 2000er Jahren lauter. Der Band versammelt Beiträge aus dem deutschsprachigen Raum, die sich aus Perspektiven kultur- und sozialwissenschaftlich orientierter Geschlechterforschung mit Inter- und Transgeschlechtlichkeit auseinandersetzen. Die Texte entwickeln theoretisch-methodische Zugänge für eine nicht pathologisierende Wissensproduktion über Trans* und Inter* und setzen die eigene Forschung in ein solidarisches Verhältnis mit den politischen Bewegungen von Trans*- und Inter*-Aktivist_innen. Damit liefert der Band vielfältige Einblicke in aktuelle Forschungsdebatten und Denkanstöße für künftige Auseinandersetzungen.
Lesbische und queere Feminismen. Ein binnenfeministisches Reibungsverhältnis ; Lesbian and queer feminism – Inner-feminist frictions
Der Aufsatz zeigt aktuelle und historische Spannungsfelder zwischen lesbisch-feministischen und queer-feministischen Strömungen, aber auch gemeinsame politische Anliegen auf. Als Teil feministischer Öffentlichkeiten sind frauenspezifische/feministische Archive, Bibliotheken und Dokumentationseinrichtungen Teil dieser Auseinandersetzungen, die durchaus auch respektvoll geführt werden können. ; This essay traces contemporary and historical conflicts between lesbian-feminist and queer feminist tendencies, but also their common goals. Women's and feminist archives, libraries, and documentation centres are part of these discourses, that need to be addressed in a respectful manner.
BASE
Namenwechsel: Die soziale Funktion von Vornamen im Transitionsprozess transgeschlechtlicher Personen
In: Empirische Linguistik / Empirical Linguistics
This interdisciplinary study examines how transgender individuals change their names in the course of their gender transition. It reveals the enormous social significance of first names in interpersonal communication and managing gender – along with other social differences – thereby showing the close interrelationships between language, law, and society in this realm.
Vorwort: Zum Status der Trans_Konzepte
Transkulturalität, Transnationalität, Transgender, Transspecies – Innerhalb des letzten Jahrzehnts erleben die politischen und wissenschaftlichen Debatten um Theorien, die sich dem Präfix 'trans-' (lat. 'jenseits, über, über – hin') verpflichtet sehen, eine bemerkenswerte Konjunktur. Grundlegend verbindet sich mit diesen Konzepten die Vorstellung eines übergreifenden und umfassenden Diskurses, der für durchlässige Konturen plädiert. Analytisch ermöglichen die Theorien des 'trans' die konzeptuelle Erfassung von Phänomenen, die sich in einem Prozess des Werdens befinden und aus entgegengesetzten Strukturen, Logiken, Dynamiken und Funktionsweisen bestehen. 'Trans' verweist folglich nicht auf geschlossene Identitätsvorstellungen, sondern enthält fluide Grenzverläufe. Die damit verbundenen subversiven Vorstellungen finden sowohl verstärkt Gehör in gesamtgesellschaftlichen Kontexten als auch innerhalb wissenschaftlicher Disziplinen, die sich abseits einer Fortschreibung kanonischer Inhalte neu konzipieren.
BASE
Arder a Palavra e outros incêndios
In: Antropos
Klappentext: "Neste primeiro grupo de ensaios, não irei tanto oferecer respostas quanto levantar hipóteses e questões que se prendem com os estudos feministas e a teoria queer, as relações entre género, sexo e sexualidades e conceitos como o corpo e a construção (e desconstrução) de identidades. O que me interessa é tentar entender como estas novas problematizações relativas à questão das identidades e do corpo são produtivas do ponto de vista literário, particularmente no que se refere ao fenómeno poético. São dois os problemas que aqui enunciarei: até que ponto podemos falar de uma identidade de mulher no texto poético; não será o poético (no sentido lato do termo) o espaço privilegiado para discutir a não-existência de uma identidade estável e, portanto, a metamorfose, sempre? Para desenvolver estas ideias, necessito, porém, de falar um pouco da evolução (e convivência hoje) de feminismos e da teoria queer, que se constituem numa relação crítica com uma série de novas formações e novas molduras sociais e culturais."