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In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen 316
In: Jura kompakt
In: Studium und Referendariat
In: Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen
In: Quellen und Forschungen zur braunschweigischen Landesgeschichte Band 59
Das Kloster Riddagshausen prägte durch seine herausragende Stellung als wirtschaftliches und geistliches Zentrum das Land Braunschweig nachhaltig. Das in Braunschweig gelegene Zisterzienserkloster Riddagshausen blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. 1145 im Interessenbereich des welfischen Hauses und der sich entwickelnden Stadt Braunschweig gegründet, wurde das Kloster mehrfach zu einem Stützpunkt der Landesherren gegenüber der Stadt. Dabei kam es verschiedentlich zu militärischer Bedrohung, in konfessionellen Auseinandersetzungen wie 1492 wurde das Kloster sogar zeitweilig zerstört. Zugleich war es ein geistliches Zentrum der breiten Bevölkerung und übte Einfluss auf Klöster im Reich aus, beispielsweise als Mutterkloster von Marienrode und Wahlshausen an der Fulda. Wirtschaftlich war es durch seinen reichen Besitz sowie den Salz- und Tuchhandel prägend für die Region. Der umfangreiche Urkundenbestand des Klosters umfasst die Zeit vom 12. bis zum 18. Jahrhundert. In zwei Bänden werden 1.087 Urkunden bis in das Jahr 1500 abgedruckt, mit Kurzregesten zugänglich gemacht und durch ausführliche Register erschlossen. Die Begründungen der Schenkungen, Stiftungen und Amtsgeschäfte vermitteln einen Eindruck des wirtschaftlichen und sozialen Lebens sowie des religiösen und politischen Wandels, geben zugleich aber auch Einblick in Angst, Vertrauen sowie tiefe Gläubigkeit.
In: History law & legal history 5
In: L 'arte del diritto 52
In: Orientalia christiana analecta 312
In: Freiburger rechtsgeschichtliche Abhandlungen Neue Folge, Band 82
In: Abt. A, Abhandlungen zum Römischen Recht und zur Antiken Rechtsgeschichte
Der Autor erschließt einen lateinischen Rechtstext aus dem späten 6. oder 7. Jh., eine kurze Zusammenfassung des damals unter den Römern im Frankenreich geltenden Rechts. Der Text ist in einer einzigen Handschrift aus dem 8. Jh. erhalten und vieles dort ergibt keinen Sinn; deshalb glaubte man, ihn vernachlässigen zu können. Der Unsinn ist das Ergebnis einer Kette von Abschriften, deren Schreibern vor allem an einer schönen Schrift gelegen war, der Sinn des Niedergeschriebenen kümmerte sie nicht. Die ursprüngliche Fassung lässt sich rekonstruieren, was hier erstmals unternommen wird. Dabei haben sich mannigfache Abweichungen vom Ausgangstext, der ›Lex Romana Visigothorum‹ aus dem frühen 6. Jh. ergeben, aber auch von anderen späteren Kurzfassungen derselben, mehr Abweichungen und interessantere als in allen vergleichbaren Texten. Die Übersetzung aus einem frühmittelalterlichen Latein erleichtert das Verständnis und der Kommentar hält die Abweichungen von jener ›Lex Romana‹ fest und erörtert sie. / »Scintilla de libro legume. Roman Vulgar Law under the Merowingians According to the Fulda Epitome of the Lex Romana Visigothorum. Reconstruction, Translation, and Commentaries«: The author deciphers a legal text in Latin that summarises the law in effect under the Romans in the Frankish Realm from the 7th century, whose content has only been preserved in a corrupt manuscript from the 8th century. The original version, however, can be reconstructed, as was done here. Various deviations from the original text, the Lex Romana Visigothorum from 506 AD, were made to modernise certain regulations. The German translation facilitates our understanding, and the commentaries explain and discuss such deviations.
In: Veröffentlichungen der Kommission für Zeitgeschichte
In: Reihe A: Quellen Band 60
In: Studien und Texte zur Geistesgeschichte des Mittelalters Band 132
In: Late Antiquity and Medieval Studies E-Books Online, Collection 2022
This work contains the Latin text of an early medieval commentary on the first three books of Aristotle's Ethics . The commentary appears here in print for the first time, supported by an introduction considering the significance of the work and the attribution of it to the Dominican author, Robert Kilwardby (c. 1215-1279). Celano argues that the commentary represents an early phase in the reception of Aristotle's Ethics in the thirteenth century, and that Kilwardby demonstrates a perceptive understanding of the meaning of Aristotle's moral philosophy, showing its importance for the curriculum in the Arts Faculties of universities in the Middle Ages