Open Access BASE2019

Wilhelm Tell, de Friedrich Schiller, y la superación escénica de la barbarie ; Wilhelm Tell, von Friedrich Schiller, und die szenische Überwindung der Barbarei

In: http://bdigital.uncu.edu.ar/13688

Abstract

Rudolf Malter considera que en la obra de Friedrich Schiller se ven tensionadas la fuerza del progreso y los retrocesos ocasionados por la barbarie, pero lo que realmente caracteriza al hombre representado en su comunidad es la búsqueda de su perfeccionamiento moral. En la última etapa de la obra dramática de Schiller, la confianza en el triunfo de la humanidad sobre la barbarie aún refulge y se expresa en la representación del pueblo como un antagonista escénico que puede conformar un ideal de Nación. Consideramos que en Wilhelm Tell (1804) se afirma el gesto moderno del drama al expandir, y no profundizar, las contradicciones. En Wilhelm Tell, la expansión del conflicto al ámbito público posterga los dilemas del héroe y permite integrar en la voz del pueblo la postulación del deseo colectivo como fundamento de la voluntad política. Caracterizaremos la conformación del pueblo como sujeto político, para lo cual será necesario definir su ubicación y su participación inicial en el conflicto así como su maduración y transformación a través de su disposición a la acción y de su relación con el héroe. ; Rudolf Malter erwägt, dass sich im Werk von Friedrich Schiller die Kraft des Fortschritts und der Rückschritte gegenüberstehen, verursacht durch die Barbarei. Aber was den Menschen, als Vertreter seiner Gemeinschaft, wirklich charakterisiert, ist die Suche nach moralischer Vervollkommnung. In der letzten Phase der dramatischen Werke von Schiller leuchtet sogar das Vertrauen auf den Sieg der Menschheit über die Barbarei und drückt sich in der Darstellung des Volkes als Gegner, der ein Ideal der Nation bilden kann, aus. Betrachten wir, dass sich in Wilhelm Tell (1804) die sich ausweitende moderne Form des Dramas bekräftigt und nicht die Widersprüche vertieft. In Wilhelm Tell stellt die Ausdehnung des Konfliktes auf eine öffentliche Ebene die Dilemmata des Helden zurück und ermöglicht die Bitte des kollektiven Wunsches als Fundament des politischen Willens in die Stimme des Volkes aufzunehmen. Bezeichnen wir die Bildung des Volkes als politisches Subjekt, für das es notwendig wird seine Stelle und anfängliche Teilnahme im Konflikt und ebenfalls seine Reifung und Transformation durch seine Bereitschaft für die Handlung und seine Beziehung mit dem Helden zu definieren. ; Fil: Rearte, Juan Lázaro. Universidad de Buenos Aires

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