Open Access BASE2005

Machbarkeitsstudie Arbeitsmarktmonitor: Voruntersuchung für ein Projekt zur wissenschaftsgestützten Begleitung der Umsetzung der neuen Arbeitsmarktgesetze (Hartz I bis IV)

Abstract

Im Oktober 2004 beauftragte die Hans-Böckler-Stiftung das Soziologische Forschungsinstitut (SOFI) an der Georg-August-Universität Göttingen damit, die kurzfristige Machbarkeit eines wissenschaftsgestützten Monitorings zur Neuausrichtung der deutschen Arbeitsmarktpolitik zu untersuchen. Die Studie sollte klären, was ein solches Monitoring leisten müsste, welche Formen des Informationstransfers insbesondere Vertreter/inn/en der Arbeitnehmerseite in Selbstverwaltungs- und Mitbestimmungsorganen sowie andere arbeitnehmer- und gewerkschaftsnahen Akteur/inn/en dabei unterstützen könnten, die Umsetzung der neuen Arbeitsmarktgesetze im Rahmen der Agenda 2010 kritisch zu begleiten, und wie kurzfristig es in 2005 begonnen werden könnte. Durch Expert/inn/engespräche sollte ermittelt werden, wo die wichtigsten Informationsbedarfe dieser Zielgruppe liegen, welche Informationsquellen regelmäßig genutzt werden können, und wie eine 'Expert/inn/engruppe' zusammengesetzt sein muss, auf die sich ein Monitoring stützen würde. Die Wirkungsforschung zu den 'Hartz-Gesetzen', die vor allem in der Verantwortung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) und des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit (BA) stattfindet, sollte darauf hin bewertet werden, an welchen Kriterien und Fragestellungen sie sich orientiert. Dabei sollte auch geklärt werden, zu welchen absehbaren Untersuchungslücken zusätzlicher Forschungsbedarf besteht. Öffentlich zugängliche statistische Daten sollten darauf hin untersucht werden, anhand welcher Kennzahlen sich Wirkungen der neuen Gesetze auch ohne 'exklusiven' Datenzugang beobachten lassen. [.]

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