Von der Regionalmacht umworben? Die iranisch-usbekische Kooperation seit 2017
In: Zentralasien-Analysen, Heft 147, S. 2-5
Abstract
Usbekistan ist mit mehr als 33 Millionen Einwohner:innen das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens. Die postsowjetische Gegenwart des Landes ist durch die 25 Jahre lange, autoritäre Präsidentschaft von Ex-Präsident Islom Karimow geprägt. Karimows Nachfolger Schawkat Mirsijojew hat die Außenpolitik Usbekistans neu ausgerichtet, was auch der Entwicklung der iranisch-usbekischen Beziehungen neue Möglichkeiten eröffnete. Im Hinblick auf die Dynamik der Beziehungen zwischen Taschkent und Teheran können in der gegenwärtigen Gemengelage sowohl Konflikt- als auch Kooperationsfelder ausgemacht werden, deren Darstellung das Ziel dieses Beitrages ist.
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