Forschungsdaten GESIS2007

Jugend 2006 (Kumulation 2002 und 2006)

Abstract

Wertvorstellungen, Interessen, Wünsche und Gesellschaftsverständnis von
Jugendlichen.

Themen: Im Jahr 2002 wurde gefragt: Was ist ´in´ und was ist ´out´
(Treue, Karriere, Politik, Glaube, Aussehen, Europa, Aktien, Technik,
sich selbständig machen, Markenkleidung, Bioläden, Verantwortung,
Studium, Heirat, Drogenkonsum und Bürgerinitiativen); persönliche
Zukunftserwartung und gesellschaftliche Zukunftssicht; Einstellung zu
ausgewählten gesellschaftlichen Problemen; Freizeitaktivitäten;
Mobiltelefonbesitz; Internetzugang und wöchentliche Nutzungsdauer;
Politikinteresse; Rezeption politischer Sendungen im Fernsehen;
Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Bundestagswahl; Einstellung
zur Herabsetzung des Wahlalters für Bundestagswahlen auf 16 Jahre;
Einstellung zu einer Jugendquote analog zur Frauenquote;
Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; kompetenteste
Partei; Vertrauen in Institutionen und Organisationen; erfahrene
Benachteiligung aufgrund sozialer und biologischer Merkmale; Gefühl
politischer Wirksamkeit; Politikverdrossenheit und Demokratie-Normen
(Skalen); Einstellung zum NPD-Verbot; soziales, politisches und
gesellschaftliches Engagement; Funktion als Klassensprecher;
Ausländerkontakte; Einstellung zum Ausländerzuzug;
Demokratiezufriedenheit; Demokratie als Staatsform oder Präferenz für
eine andere Alternative; zukünftige gesellschaftliche Aufgabenfelder;
Einstellung zum technischen Fortschritt und gegenüber besonderen
Bevölkerungsgruppen; Wertorientierungen und Wichtigkeit für die
Lebensgestaltung (Skala); politische Einstellungen: Rolle Deutschlands
in der Welt, Zusammenarbeit mit den USA in der Sicherheitspolitik,
internationale Bundeswehreinsätze, Abschaffung der Wehrpflicht,
europäische Integration und Osterweiterung der EU; Einstellung zur
Globalisierung und zu Entwicklungsländern (Skalen); Vor- bzw.
Nachteilhaftigkeit der Globalisierung; Einstellungen zum Leben (Skala);
Stellenwert von Familie; Einstellung zur Heirat; Grundvertrauen zu den
Mitmenschen; feste Partnerschaft und Zugehörigkeit zu einer festen
Gruppe oder Clique; eigene Meinungsführerschaft in der Gruppe und
Beliebtheit; Art der gewaltsamen Auseinandersetzungen, in die der
Befragte im letzten Jahr verwickelt war.

Die Befragung aus dem Jahr 2006 ist weitgehend identisch mit der
Jugendstudie aus dem Jahr 2002. Zusätzlich wurde gefragt:
Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; Häufigkeit des Konsums
ausgewählter Nahrungs- und Genussmittel; Raucherstatus; Häufigkeit von
Sportaktivitäten pro Woche; Zufriedenheit mit dem Körpergewicht;
Einschätzung des Endes der Jugendzeit und des Beginns der Zugehörigkeit
zu alten Menschen; Eigenschaften der älteren und der jüngeren
Generation; Einschätzung der Problematik des Demographiewandels;
Einstellung zum Demographiewandel; harmonisches oder angespanntes
Verhältnis zwischen Jung und Alt (Intergenerationenkonflikt);
Einschätzung der zukünftigen Entwicklung des Verhältnisses zwischen
Jung und Alt; Gedanken an die eigene Alterssicherung; Meinung über die
Wohlstandsverteilung zwischen Alt und Jung; Einstellung zum Altsein;
Einstellung zur Aufnahme der Türkei in die Europäische Union; Vertrauen
in ausgewählte Organisation oder Gruppierung zur positiven
Weiterentwicklung der Globalisierung; Stellenwert von eigenen Kindern;
Kinderwunsch; Religiosität des Elternhauses; Glaube an Gott und an ein
Leben nach dem Tod (Skala); Häufigkeit des Betens; Einstellung zur
Kirche und zur Esoterik (Skala); Kontakthäufigkeit zu den Großeltern;
Verhalten der Eltern bei Konflikten mit dem Befragten.

Demographie: Alter (Geburtsjahr); Geschwister; Staatsangehörigkeit;
eigene Kinder und Kinderwunsch; Konfession; Schulbildung; Versetzung;
Bildungsaspiration; Wohlfühlen in der Schule und Schulstress;
Nachhilfeunterricht; Berufsausbildung; Kenntnis einer Fremdsprache;
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; unzureichende schulische
Qualifikation für den Wunschberuf; Ausbildungszufriedenheit,
Arbeitszufriedenheit bzw. Studienzufriedenheit, Wehr- bzw.
Zivildienstzufriedenheit; leistungsgerechte Entlohnung; Sicherheit, den
angestrebten Schulabschluss bzw. den Wunschberuf zu erreichen; jobben
in der Freizeit und Wochenstundenzahl; Wehrdienst, Zivildienst oder
freiwilliges Soziales bzw. Ökologisches Jahr; abgeleistete bzw.
präferierte Dienstform; Selbsteinschätzung der eigenen finanziellen
Situation und Vergleich dieser mit der von Freunden; familiärer
Hintergrund: Eltern verstorben, zusammen lebend, getrennt lebend oder
geschieden, gemeinsamer Haushalt mit dem Befragten; höchster
Schulabschluss des Vaters; Einschätzung von Politikinteresse und
Buchbesitz der Eltern; Mitgliedschaft der Eltern in einem Verein;
Verhältnis zu den Eltern; Strenge der Erziehung und Übernahme des
Erziehungsstils der Eltern; Wohnstatus der Eltern; Haushaltsgröße;
Haushaltsnettoeinkommen; Einkommenszufriedenheit.

Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Gewichtung;
Hochrechnung; Schichtzugehörigkeit (Bildungshintergrund);
Bildungsrisiko; Unzufriedenheit mit der beruflichen bzw. schulischen
Situation; sozialer Status.

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