Land degradation and grazing in the Kalahari: New analysis and alternative perspectives
In: Network Paper, 38 c
Abstract
Neben Dürreperioden, Buschfeuern und menschlichen Eingriffen wie der vielfältigen Grundwasserentnahme gilt die starke Beweidung von Grasland als Hauptverursacher von irreversiblen Vegetationsschäden und Bodenzerstörung. Der Artikel befaßt sich mit den Ergebnissen einer Feldstudie, die auf einer Farm in Ost-Botswana 1992-1994 durchgeführt wurde. Sie sollte Aufschluß über genauere Zusammenhänge zwischen stärkerer Weidenutzung und Bodenzerstörung geben. Exakt untersucht wurden neben der Vegetation die Bodenqualität, Bodenfeuchtigkeit und der Gehalt an Stickstoff, Nitraten und Phosphor. Die Resultate ließen nach Ansicht der Autoren erkennen, daß der Boden durch intensive Beweidung nicht so stark geschädigt wurde, wie vielfach angenommen. Allerdings räumten die Autoren ein, daß die Weidewirtschaft insgesamt besser organisiert werden müßte, um Vegetationsschäden möglichst klein zu halten. (DÜI-Ply)
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Englisch
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22
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