Körper von Gewicht: die diskursiven Grenzen des Geschlechts
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
In: Gender studies
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
In: Edition Suhrkamp 1737 = Neue Folge Band 737
In: Gender studies
In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
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In: Edition Suhrkamp 1737 = N.F., 737
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In: Gender studies
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In: Edition Suhrkamp 1737
In: Neue Folge 737
In: Gender studies
J. Butler, Star der feministischen, akademisch geführten Differenz/Identitäts-Debatte, hatte in "Das Unbehagen der Geschlechter" (ID 4/92) mit provozierender Einseitigkeit eine Theorie der Geschlechter aufgestellt, die allein durch den sozialen und sprachlichen "Diskurs" bestimmt war und die Relevanz des Biologischen weitgehend vernachlässigte. Hier geht sie einen Schritt weiter. Sie entlarvt die von ihr selbst eingeführte Unterscheidung von biologischem (sex) und sozialem Geschlecht (gender) ihrerseits als kulturell konstruierte Ideologie. Damit geraten alle bisherigen vermeintlichen Konstanten wie Natur, Kultur und Körper ebenso ins Wanken wie zuvor die klaren Zuordnungen von Männlichkeit und Weiblichkeit. Das politische Konzept, das Butler anbietet, ist die "Subversion": Lesbische und schwule Avantgarden sollen durch parodistische Übertreibung die herrschenden Geschlechtsnormen dekonstruieren und die Vision einer anders (wie anders?!) legitimierten sexuellen Zukunft vorbereiten. Ein anstrengender Text, für den feministischen Diskurs wohl wichtig. (3)
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