Die DDR und die internationale Medienlandschaft
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 19, Heft 5, S. 38-41
Abstract
Massenkommunikation wird als ein Stabilisierungsfaktor in der internationalen Sicherheitspolitik angesehen; sie ist eine der Bedingungen für das Funktionieren der internationalen Arbeitsteilung, der Internationalisierung des Reproduktionsprozesses, ist Voraussetzung zur Gestaltung demokratischer Strukturen und Austragungsort politisch-geistigen Auseinandersetzungen. Beim deutschen Einigungsprozeß kann nur eine aktive Integration in die vorhandenen Medienstrukturen die DDR davor bewahren, im Einigungsprozeß bloßes Anlageobjekt zu werden. Spezifische Identitätsmerkmale müssen beiden deutschen Staaten erhalten bleiben. (AuD-Jbt)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0046-970X
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