Die BRD-Friedensbewegung nach dem ersten atomaren Abrüstungsvertrag
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 12, S. 7-13
Abstract
Für die Friedensbewegung gilt das INF-Abkommen als konkretes Ergebnis des Kampfes gegen die Raketenrüstung seit Beginn der 80er Jahre. Sie hat das psychologische Klima für die Beseitigung nuklearer Mittelstreckenwaffen in Europa geschaffen. In der Bundesrepublik hat die Friedensbewegung sicherheitspolitische Entscheidungen zum Gegenstand breiter öffentlicher Diskussion gemacht. Nach dem INF-Abkommen geht es ihr um friedenspolitische Alternativen zur herrschenden militärischen Sicherheitspolitik. Sie setzt folgende Schwerpunkte: 1) Fortsetzung des Kampfes für Beseitigung der Massenvernichtungsmittel; 2) Forderung nach konventioneller Abrüstung; 3) Opposition gegen Ausbau der militärischen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und der Bundesrepublik. (AuD-Hng)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0046-970X
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