USA-Konservative zur außenpolitischen Strategie
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 17, Heft 11, S. 9-14
Abstract
Im amerikanischen Präsidentschaftswahlkampf findet eine kontroverse Diskussion der Außenpolitik der USA nicht statt, wohl aber in universitären und Forschungsinstitutionen (Denkschulen). Die neue Strategiedebatte ist Indiz für den Verlust eines nationalen Konsenses über die Außenpolitik, sie zeigt zugleich, daß auch die Konservativen ihre Werte und Auffassungen den veränderten Realitäten in der Welt anpassen müssen. Differenzen im konservativen Lager werden deutlich im Zusammenhang des INF-Vertrages und der Abkehr von der Reagan-Doktrin zugunsten einer Containment-Konzeption. Erforderlich ist aber nicht nur eine Anpassung der Mittel, sondern auch eine Revision der Zielsetzungen in Richtung auf Kooperation. (AuD-Hng)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0046-970X
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