What's left?: The South African Communist Party after apartheid
In: Review of African political economy, Volume 24, Issue 72, p. 237-248
Abstract
Südafrika ist eines der wenigen Länder, in denen die Kommunistische Partei auch nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion an Mitgliederstärke gewonnen hat. Von 2000-5000 Mitgliedern der noch verbotenen Partei Anfang 1990 stieg die Zahl bis 1995 auf 75.000 Mitglieder an. Dieser Zuwachs wurde durch die Legalisierung der Partei in 1990 ausgelöst und führte zu einem umfassenden Wandel des politischen Programms und der ideologischen Grundlagen. Der vorliegende Beitrag gibt einen strukturierten Überblick über die Entwicklung der kommunistischen Partei von 1930 bis 1996. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Zeitraum zwischen 1990 und 1993, in dem intensive strategische und ideologische Debatten über die zukünftige Ausrichtung der Wirtschafts- und Sozialpolitik in Südafrika geführt wurden. Der Autor unterstreicht in diesem Beitrag die wirtschaftspolitischen Positionen, in denen sich ANC und Kommunistische Partei in den vergangenen Jahren auseinanderentwickelt haben. (DÜI-Spl)
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English
ISSN: 0305-6244
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