Buch(gedruckt)2019

100 Jahre (Groß-)Berlin und seine Zentren

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Abstract

Nach der Gründung von (Groß-) Berlin im Oktober 1920 veränderte sich das System der Zentren in Berlin grundlegend: Neben der historischen Mitte gewann der Neue Westen um die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche an Bedeutung. Ein Erbe der Kaiserzeit waren zudem außerordentlich viele mittlere, kleine und kleinste Zentren in der Innenstadt sowie an der Peripherie, etwa in Weißensee oder Frohnau. In den folgenden 100 Jahren kamen weitere Zentren wie der Fehrbelliner Platz oder die Marzahner Promenade hinzu. Wo aber sollte das Hauptzentrum liegen, wie sollte es gestaltet werden? Sollte es überhaupt ein gemeinsames Zentrum geben? 1920 fehlten (Groß-) Berlin Ressourcen und Kräfte, nach 1933 plante die nationalsozialistische Diktatur ein neues, monumentales Zentrum. Im Zuge der Spaltung Berlins wurden dann zwei rivalisierende Zentren entwickelt: um den Alexanderplatz und um den Breitscheidplatz. Mit dem Fall der Mauer stellte sich erneut die Frage: Wo und was ist das Berliner Zentrum? Faktisch hat die Großstadtregion heute drei Zentren von Rang: die historische Mitte, die City West und die Potsdamer Altstadt - und zudem eine Vielfalt kleiner Zentren, die es alle zu pflegen, zu stärken und zu ergänzen gilt. Erstmalig stellt dieser Band die Geschichte dieser Zentren dar und gibt einen Ausblick auf ihre künftige Weiterentwicklung

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