Buch(gedruckt)2020

Besser essen: wie wir über unseren Teller die Welt gestalten

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Abstract

Rezension (ekz): Während unsere Lebensmittel immer billiger werden, steigen die Kosten, die die Allgemeinheit dafür bezahlen muss: nämlich Naturzerstörung, Artensterben, Klimawandel usw. Der chilenisch-österreichische Ökonom und Publizist möchte in seinem Buch vor allem aufklären über diese durch heile Werbewelten verdeckten Zusammenhänge und die realen Prozesse in der Agrarwirtschaft transparent machen. Dabei verpackt er die Sachinformation in einen persönlichen Stil, vermeidet Schuldzuweisungen, versteht sich eher als Vermittler zwischen Konsument und Produzent. Die regionalen und weltpolitischen, Agrar- und Handelspolitik betreffenden Zusammenhänge werden aber verständlich und gut lesbar dargestellt. Erst in den letzten 50 Seiten wird nach und nach deutlich, dass er mit dem Buch für seine 2018 initiierte Kampagne für ein Tierschutz-Volksbegehren in Österreich wirbt. Dem deutschen Leser werden die Hintergründe seines Rückzugs aus der Politik und damit verbundene Querelen, auf die er anspielt, nicht geläufig sein. - Als informativer, Hintergrundwissen vermittelnder Appell für eine Agrarwende dennoch zu empfehlen

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