Buch(gedruckt)2021

Working Class: warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können

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Abstract

Die Generation nach den Babyboomern ist die erste nach dem Zweiten Weltkrieg, die ihre Eltern mehrheitlich nicht wirtschaftlich übertreffen wird. Obwohl die Wirtschaft ein Jahrzehnt lang wuchs, besitzt die Mehrheit in diesem Land kaum Kapital, kein Vermögen. Doch sich Wohlstand aus eigener Kraft zu erarbeiten ist schwieriger geworden, insbesondere für die, die heute unter 45 sind. Die Hälfte von ihnen fürchtet, im Alter arm zu sein. Was sind die Ursachen für diesen großen gesellschaftlichen Umbruch, wann fing es an? "Die von Friedrichs vorgetragene Analyse ist seit Jahren bekannt: Das Vermögen der oberen 5 Prozent wächst, während die Einkommen der unteren 50 Prozent stagnieren. Das untere Drittel der Gesellschaft besitzt praktisch keine Ersparnisse. Normarbeitsverhältnisse wurden zugunsten von Solo­selbstständigkeit und Leiharbeit zurückgebaut. Das Aufstiegsversprechen bröckelt. Julia Friedrichs Buch ist trotzdem ein wichtiger Beitrag zur Debatte, denn es zeigt, warum politisch daraus keine Konsequenz folgt: Ihre Protagonisten Sait, Christian oder Alexandra können sich nicht als Klasse begreifen" (taz). "Das Versprechen eines fortwährenden Wohlstandszuwachses scheint erstmals seit vielen Jahrzehnten nicht mehr gültig. Die Hälfte der unter 45-Jährigen fürchtet, im Alter arm zu sein. Die Journalistin Julia Friedrichs begibt sich auf eine Spurensuche, warum vor allem Dienstleistungsjobs immer prekärer werden" (Platz 10 der Sachbuch-Bestenliste für April 2021)

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Working class: warum wir Arbeit brauchen, von der wir leben können

In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 10729

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