Mehr vom Leben: wie mich die Begleitung Sterbender verändert
Abstract
Die ausgebildete Sterbe- und Trauerbegleiterin (27 Jahre), die Sterbende seit 7 Jahren im Hospiz- und Palliativbereich begleitet und eine Kindertrauergruppe leitet, wurde schon durch ihren Opa mit dem Tod konfrontiert, was sie nachhaltig prägte. Anhand vieler lebendiger Fallgeschichten erzählt sie, wie das Essen beim Sterben zwar zur Nebensache wird, aber trotzdem Lebensqualität schafft und sei es durch Mundpflege beim Sterbefasten. Ferner, wie wichtig Bewegung bis zum Schluss bleibt (auch kranke Kinder wollen toben), wie sich die Wahrnehmung verändert, was Berührungen geben, wie Sterbende ganz natürlich mit Selbstbestimmung umgehen, wie sterbende Kinder über Whats App und Co am digitalen Leben teilhaben und eine Patientin die digitale Welt über Instagram einbezog und die Trauerfeier über ZOOM stattfand. Ein Kapitel erzählt, was Sterbende betrauern und wie sie sich um ihre Hinterbliebenen sorgen; ein weiteres behandelt Bestattungen (z.B. im Friedwald, Afrika und anderen Kulturen). Einfühlsam und stimmungsvoll. Ergänzend zu "In deiner Trauer getragen" (ID-A 44/20) von Mechthild Schröter-Rupieper. (2)
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