Das Ende der Illusionen: Politik, Ökonomie und Kultur in der Spätmoderne
In: Edition Suhrkamp 2735
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In: Schriftenreihe der Bundeszentrale für politische Bildung Band 10532
Die Gesellschaften des 21. Jahrhunderts befinden sich in einem andauernden Prozess der Ausdifferenzierung. Dieser ist nicht zuletzt bestimmt vom sozialen Aufstieg der Einen, begleitet vom Abstieg Anderer. Neue Zugehörigkeiten formieren sich, und altvertraute Gewissheiten enden. Dieses Kaleidoskop spiegelt zugleich unterschiedlichste mentale, soziale und politische Befindlichkeiten und Gleichzeitigkeiten: Lebensstile und Chancenbewusstsein, politische Präferenzen oder auch Abstinenzen, manifeste Zukunftsängste oder demonstrative Protesthaltungen. Andreas Reckwitz konstatiert für die postindustrielle Zeit das Ende aller umstandslos in die Zukunft fortzuschreibenden Fortschritts- oder Heilserwartungen, seien sie politischer, wirtschaftlicher oder kultureller Natur. Er arbeitet in fünf Essays den Strukturwandel der Spätmoderne heraus, der neue Gegensätze und Ungleichheiten, Konflikte und Allianzen, Verwerfungen, An- und Herausforderungen generiere und beleuchtet deren Ursachen.
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In: edition suhrkamp 2735
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