Intersektionalität und Postkolonialität: kritische feministische Perspektiven auf Politik und Macht
In: Politik und Geschlecht Band 33
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Einleitung: Intersektionalität und Postkolonialität : Kritische feministische Perspektiven auf Politik und Mach /Heike Mauer und Johanna Leinius --Stuntreiter*innen: Intersektionalität und Postkolonialität in der deutschsprachigen politikwissenschaftlichen Forschung /Nikita Dhawan und Birgit Sauer --Teil I.Begriffsarbeit.Gratwanderungen zwischen Differenz und Gleichheit : Intersektionalität und Postkolonialität als Perspektiven der kritischen feministischen Forschung /Johanna Leinius und Heike Mauer ;Queere Intersektionalität? Kritik und Transformation gesellschaftlich-kapitalistischer Verhältnisse /Laura Mohr ;Die Kategorie der Religion : Ein macht- und herrschaftsanalytisch vernachlässigter Begriffin der Politischen Theorie /Zubair Ahmad ;Gayatri Spivak und der Wille zur Wahrheit : Die aktuellen Debatten um Islam, Patriarchat und Rassismus vor dem Hintergrund von 'French Feminism in an International Frame' und 'Can the Subaltern Speak?' /Floris Biskamp --Teil II.Staat und Institutionen.Die Eliminierung der 'Anderen' : Inhaftierung als Herrschaftsmittel /Sonja John ;Intersektionale Ungleichheiten : Die Ökonomisierung des deutschen Wohlfahrtsstaates und seine Folgen /Monika Götsch und Katrin Menke ;Von Patient*innenzellen und Patient*innenzahlen : Intersektionale Perspektiven auf biomedizinische Forschung /Helene Gerhards --Teil III.Soziale Bewegungen.Dekolonial und intersektional? Widersprüche der Herrschaftskritik in der südafrikanischen Studierendenbewegung /Antje Daniel ;'In Verteidigung unserer natürlichen Ressourcen' : Postkoloniale ökologische Bewegungen, Geschlechterverhältnisse und die Sicherung von Existenzgrundlagen /Christine Löw ;Ein "überkonfessionelles Bündnis" gegen die 'Ehe für alle?' : Die ambivalente Haltung antifeministischer Akteure zum Islam /Christopher Fritzsche --Teil IV.Fazit.(K)einen Schlusspunkt setzen : Die Herausforderungen von Intersektionalität und Postkolonialität im deutschsprachigen Kontext /Johanna Leinius und Heike Mauer --Über die Autor*innen.
In: Politik und Geschlecht Band 33
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This edited volume shows the added value of intersectional and postcolonial approaches for feminist research on power and domination and discusses the relationship between the two approaches. The contributors show how these innovative critical approaches enrich current debates in political science on Islamic religion, incarceration, the ethics of biomedical research, the welfare state, and ecological and student movements in the global South, among others. Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.
In: Politik und Geschlecht Band 33
In: Politik und Geschlecht
Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern.; This edited volume shows the added value of intersectional and postcolonial approaches for feminist research on power and domination and discusses the relationship between the two approaches. The contributors show how these innovative critical approaches enrich current debates in political science on Islamic religion, incarceration, the ethics of biomedical research, the welfare state, and ecological and student movements in the global South, among others.
Der Sammelband zeigt den Mehrwert intersektionaler und postkolonialer Ansätze für die feministische Forschung zu Macht und Herrschaft und diskutiert das Verhältnis beider Ansätze zueinander. Die Autor*innen demonstrieren, wie diese innovativen kritischen Ansätze aktuelle gesellschaftswissenschaftliche Debatten unter anderem zu Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden bereichern. Intersektionale und postkolonial-feministische Perspektiven nehmen die ineinandergreifenden Strukturen von Ungleichheit, Macht und Herrschaft in den Blick. Ein besonderer Fokus beider Ansätze liegt auf der wechselseitigen Konstitution von Rassismus und Sexismus sowie ihrer Effekte auf institutionelle und gesellschaftliche Strukturen, Muster kultureller Repräsentationen, alltägliche Interaktionen sowie die Subjektformation. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft und insbesondere in feministischer Forschung werden beide Perspektiven zunehmend zur kritischen Analyse von Macht und Herrschaft eingesetzt. Der Sammelband reflektiert erstmalig systematisch das Verhältnis beider Perspektiven im Kontext der deutschsprachigen politikwissenschaftlichen feministischen Forschung und den Gender Studies. Außerdem zeigt er den analytischen und theoretischen Mehrwert beider Perspektiven für die politikwissenschaftliche Forschung im Allgemeinen. Die Beiträge legen anhand aktueller Forschungsprojekte dar, welche epistemologischen, ethischen, methodologischen und politischen Auswirkungen die Einnahme einer intersektionalen sowie einer postkolonial-feministischen Perspektiven hat. Aktuelle Debatten der Politikwissenschaften zu islamischer Religion, Gefängniskritik, der Ethik biomedizinischer Forschung, dem Wohlfahrtsstaat oder ökologischen und studentischen Bewegungen im globalen Süden werden aus diesen Perspektiven analysiert.
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