Buch(gedruckt)1996

Der Traum von der Wildnis: Natur als Imagination

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Abstract

Wie in "Überfluß und schöner Schein" (BA 5/89), "Der zaudernde Citoyen" (ID 41/89) oder "Wahrheit ohne Gewähr" (BA 6/92) überrascht und überzeugt der englische Historiker mit unorthodoxen, inspirierenden Schreib- und Denkweisen, vergleichbar mit A. Corbin: "Meereslust" (BA 9/95). Der Traum von der Wildnis ging immer einher mit der "Herstellung" derselben durch den Menschen: unberührte, ursprüngliche Natur bzw. Landschaft existierte nur als Imagination. An hervorragend ausgewählten, vielfältigen Beispielen (weltweit) geht er seiner These von der produzierten Wildnis (Wald, Bergen, Wasser) sozial- und kulturhistorisch auf den Grund, und da es ihm um "Naturbilder" geht, sind sie im wörtlichen Sinne ein wesentlicher Bestandteil dieses gewichtigen, herausragenden Titels. (3) (Helga Lüdtke)

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