Buch(gedruckt)2005

Globale Gerechtigkeit

In: Problemata 147

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Abstract

Der wirtschaftliche und soziale Globalisierungsprozeß der letzten Jahre steht im Mittelpunkt der aktuellen Debatten. Je nach Bewertung plädiert man für eine Globalisierung der politischen Institutionen oder man warnt vor den Folgen für Solidarität und Demokratie. Die schwerwiegendsten Bedenken betreffen aber nicht erst Modelle einer globalen Weltordnung, sondern sie beginnen schon auf dem Weg zu einer solchen: Kein Globalisierungsprozeß der politischen Institutionen - keine Harmonisierung und kein Zusammenschluß zwischen Staaten - könnte je stattfinden, welcher den Forderungen der demokratischen Rechtsstaatlichkeit gerecht wäre. Eine internationale und interdisziplinäre Gruppe von Autoren befaßt sich mit drei wichtigen Dimensionen einer Ethik der Harmonisierung und des Zusammenschlusses zwischen Staaten: 1. der Ethik der internationalen Verhandlungen und Abkommen, 2. der Möglichkeit einer Globalisierung der Öffentlichkeit und 3. der Anwendung des Prinzips von Föderalismus und Subsidiarität auf solche Staatengebilde. - Mit deutsch- und englischsprachigen Beiträgen von L. Baccelli, P. Burgess, P. Cobben, P. Coppens, B. Freitag, O. Höffe, T. Pogge, G. Reichberg, D. Spini, L. Trocsanyi u.a

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