Globale Gerechtigkeit und Pluralismus
Abstract
Weltweite Armut, vorbeugende Kriege, grosse wirtschaftliche Ungleichheit zwischen Staaten, globale Klima-Katastrophe: die Welt befindet sich in Unordnung. Diese spiegelt sich in heftigen Debatten über globale Gerechtigkeit, in der Frage, welchen Zustand der Welt wir anstreben sollen. Einfache Antworten wie im Kalten Krieg oder ein simples >nicht für uns sein heisst gegen uns seinWirDas Recht der VölkerUrzustands zweiter Ordnung< werden Grundsätze aus verschiedenen Bereichen internationaler Politik kohärent auf ein Begründungsschema zurückgeführt. Auf diese Weise stellt der Autor ein argumentatives Gegenüber auf zu den häufig selektiven ethischen Argumentationsstrategien von Politikern und Vertretern Nicht-Staatlicher Organisationen (NGOs). Gerechtigkeit anzustreben heisst im Sinne des Autors, nicht die Rosinen herauszupicken, sondern ein System von Grundsätzen verwirklichen zu wollen
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