Buch(gedruckt)2005

Antisemitismus als politische Waffe: Israel, Amerika und der Mißbrauch der Geschichte

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Abstract

Der Autor, Professor für politische Theorie in Chicago, ist bekannt für seine scharfe Kritik an israelischer Politik gegenüber den Palästinensern und der Behandlung des Holocaust, vgl. "Die Holocaust-Industrie" (BA 5/01) und "Der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern" (BA 12/02). Sein neues Buch legt im 1. Teil offen, wie der Vorwurf des Antisemitismus dazu benutzt wird, um Kritiker Israels, größtenteils in den USA, aber auch in Europa, zu desavouieren. Der 2. Teil ist eine detaillierte Auseinandersetzung mit A. Dershowitz' "Plädoyer für Israel" (ID 22/05), der alle Vorwürfe gegenüber Israel als Vorurteile zu entlarven suchte. Dessen undifferenzierte, wichtige Quellen ignorierende Ansichten speziell auch zur Menschenrechtsfrage (Folter u.Ä.) widerlegt Finkelstein überzeugend mit Untersuchungsergebnissen von Amnesty International und B'Tselem, einer seit der Intifada 1989 bestehenden israelischen Menschenrechtsorganisation. Mit einem beeindruckenden Vorwort von Felicia Langer, Trägerin des Alternativen Nobelpreises. Wer Dershowitz im Bestand hat, muss Finkelstein daneben stellen

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