Der Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa und die neue Konstellation der europäischen Sicherheit
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 46, Heft 3, S. 81-90
Abstract
Der im November 1990 zwischen NATO und Warschauer Vertrag geschlossene "Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa" ist die erste weitgehende Rüstungskontrollvereinbarung zur teilweisen Abrüstung konventioneller Hauptwaffensysteme. Durch detaillierte Durchführungsanweisungen soll der Vertrag vor allem die Beseitigung von Ungleichgewichten, die sich bisher negativ auf die europäische Sicherheitsstruktur ausgewirkt haben, herbeiführen, wobei künftig die Fähigkeiten zu Überraschungsangriffen und zur Einleitung weiträumig angelegter Operationen vor allem der Sowjetunion weitgehend beseitigt sein werden. (SWP-Btg)
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Deutsch
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