Buch(gedruckt)2011

Wie der Mensch wurde, was er isst: die Evolution menschlicher Ernährung

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Abstract

Der durch mehrere evolutionstheoretische Titel bekannte Autor (z.B. BA 1/01.) befasst sich mit Evolutionsphasen der menschlichen Ernährung. Er beschreibt, wie die Nahrungssuche ursprünglich bestimmt war von der Notwendigkeit der unmittelbaren Sicherung der biologischen Existenz; die Menschen waren angewiesen auf das gerade vorhandene Nahrungsangebot, das sich noch als essbar erwies. Ein großer Schritt in der Evolution der Ernährung war die Erfindung des Feuers und damit die Möglichkeit, durch Kochen (vgl auch: R. Wrangham: BA 4/10) neue Ernährungsressourcen zu erschließen oder auch der Anbau von Nutzpflanzen. Parallel zur kulturellen Evolution änderten sich ständig die Ernährungsgewohnheiten bis zur gegenwärtigen Situation, die hierzulande auch charakterisiert ist durch Nahrungsüberfluss, unnatürliche industrielle Foodproduktion und durch Ernährungskrankheiten. Der Autor plädiert für die Rückkehr zu natürlichen Ernährungsformen und zu einem ausgewogenen Verhältnis zwischen Ernährung und Bewegung. Ein anschaulich geschriebenes, inhaltlich zuverlässiges und biologisch fundiertes Sachbuch. (2) (Helmut Köhne)

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