Im Sterben die Fülle des Lebens erfahren: ein Begleitbuch
zu Aufl. 1994: Dieser Titel verblüfft wegen seines widersprüchlichen Materials, das nur durch die reiche Lebenserfahrung und integrierende Persönlichkeit des Autors zusammengehalten wird. Dieser ist Schweizer, promovierte in katholischer und evangelischer Theologie über ein sexuelles Thema, studierte humanistische Psychologie, war 2 Jahrzehnte seelsorgerisch tätig, ließ sich von östlichen Religionen (z.B. Tantra) beeinflussen und leitet heute ein Institut in Bern, um sein Wissen weiterzugeben. Ebenso enthält dieses Buch tiefe Einsichten aus seiner Arbeit mit Sterbenden. Darin betrachtet er den Tod als Schlüssel eines intensiven Lebens, was er durch den Vergleich der Todeseinstellungen von Platon, Jesus und Bhagwan Osho amplifiziert. Ferner fordert er ein ökumenisches Nebeneinander verschiedener Religionen. Beeindruckend, verständlich, klar und präzise in der Argumentation. Für interessierte Laien. (2)