Buch(gedruckt)2012

Glanz und Elend deutscher Selbstdarstellung: Nationalsymbole in Reich und Republik

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Abstract

Der kriegerische Kampf Deutschlands um seine national staatliche Einheit hat den Deutschen viel und der Welt noch mehr zugemutet. Fünf verschiedene politische Systeme sind in gut einhundert Jahren ausprobiert und verschlissen worden. Revolutionen, Weltkriege, Gewaltverbrechen, Besatzungsherrschaft und Teilung waren der Preis, unser Land aus expansionistischer Aggression und politischer Regression herauswachsen zu lassen. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg ist Deutschland ein zivilisierter und fest integrierter Partner der Staatengemeinschaft geworden. In der Geschichte der symbolischen Selbstdarstellung Deutschlands sehen wir in das Spiegelbild einer Nation, die mehr als drei Generationen gebraucht hat, in diesem Sinne politisch erwachsen zu werden. Es "ist ein durchaus gelungenes Lesebuch; kenntnisreich und an einigen Stellen erfrischend meinungsfreudig. Allerdings bleibt der Einwand, dass diese Darstellung, die historisch kaum Neuigkeiten bieten kann, zu sehr eine gestrige Debatte spiegelt. Das Buch könnte dem Jahrzehnt nach der deutschen Vereinigung entstammen, in dem diese Staatssymbole ausgiebig diskutiert wurden. Wie sie heute funktionieren - und dies auch noch in einer europäischen Krise - das wäre die eigentlich spannende Frage gewesen" (dradio.de)

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