Buch(gedruckt)2012

Granatsplitter: Erzählung einer Jugend

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Abstract

Es ist Krieg. Aber was genau ist ein Krieg? Warum und von wem wird er geführt? Ein Junge, am Anfang des Zweiten Weltkriegs sieben Jahre alt, beginnt zu fragen: Wie ist das Böse in die Welt gekommen? Und wie konnte es das Gute und Schöne verdrängen? Karl Heinz Bohrer erzählt die Geschichte einer Jugend in Deutschland zwischen 1939 und 1953. Nicht als klassische Autobiographie, sondern mit den staunenden Augen eines Jungen, der das Abenteuer sucht. Köln und Umgebung, ein Internat in Süddeutschland und London sind die Orte dieser gleichzeitig unheimlichen und glücklichen Geschichte. Eine Jugend in Deutschland in schwierigen Zeiten. Das Buch"scheint nicht zuletzt deshalb ein so kühnes, ambitioniertes Unterfangen zu sein, weil die Erzählung mit Bohrers ästhetischer Theorie korrespondiert. Wie lässt sich die Abgründigkeit und Unheimlichkeit einer abgeschlossenen, vergangenen Zeit evozieren? Durch historische realistische Annäherung? Oder nur durch Imagination, wie Bohrer in seinen theoretischen Schriften unermüdlich betont? Dieser phantastische Junge würde uns auch fesseln, wenn seine Jugend im Krieg sich nicht mit der des exzentrischen Intellektuellen Karl Heinz Bohrer deckte" (FAZ). Platz 1 der SWR-Bestenliste im September 2012

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