Thesis2014

Regimeübergreifende Konkretisierung im internationalen Investitionsrecht

In: Schriften zur Europäischen Integration und Internationalen Wirtschaftsordnung 34

init.form.title.accessOptions

init.form.helpText.accessOptions

Abstract

Investitionsrechtliche Standards im internationalen Investitionsrechtsregime werden aufgrund ihrer Unbestimmtheit im Rahmen von Streitbeilegungsverfahren durch Schiedsgerichte unterschiedlich ausgelegt, obwohl sie in den verschiedenen internationalen Investitionsabkommen ähnliche Formulierungen aufweisen.Es ist das Ziel einer regimeübergreifenden Konkretisierung, dass investitionsrechtliche Schiedsgerichte ähnlich formulierte Vorschriften in unterschiedlichen internationalen Investitionsabkommen unter Heranziehung und Verwendung von Rechtserkenntnissen anderer internationaler Vertragsregime einheitlich konkretisieren.Als rechtliche Handlungsgrundlage hierfür hat sich der Art. 31 Abs. 3 lit. c) WVK herausgestellt. Durch seine Anwendung zur regimeübergreifenden Konkretisierung werden inkonsistente Entscheidungen in der Investitionsschiedsgerichtsbarkeit künftig vermieden und zugleich ein stabiler rechtlicher Rahmen für ausländische Investitionen gefördert

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.