Thesis2016

Kaufvertragsstörungen aus Sicht des BGB und des iranischen Rechts: das Wirtschaftsembargo gegen den Iran

In: Research

Abstract

Sarah Roja Azimi untersucht die Rechtsgrundlagen und die Modalitäten von Vertragsstörungen bei internationalen Handelsgeschäften, genauer die Störung des Warenexports von Deutschland in den Iran durch ein Wirtschaftsembargo. Sie geht der Frage nach, wie die beiden sehr unterschiedlichen Rechtssysteme mit den Sanktionen umgehen, bzw. welche Auswirkungen die Sanktionen auf Kaufverträge zwischen iranischen und deutschen Geschäftspartnern haben. Die Autorin setzt dies in Beziehung zum iranischen Rechtssystem, um die in der Islamischen Republik Iran inhärenten Widersprüche aufzudecken bzw. die Frage zu klären, inwieweit die Scharia Einfluss auf das iranische Recht hat. Der Inhalt • Internationale handelsrechtliche Regularien • Begriff der Scharia • Die Islamische Republik Iran und das Verhältnis des Rechtssystems zur Scharia • Vertragsstörungen und die Folgen nach deutschem Recht (vor und nach Inkrafttreten eines Embargos) • Vertragsstörungen und die Folgen nach iranischem Recht (Auswirkungen von Wirtschaftssanktionen im iranischen Rechtssystem) Die Zielgruppen • Dozierende und Studierende der Rechtswissenschaften, der Wirtschaftswissenschaften, der Islamwissenschaften • Fach- und Führungskräfte aus dem Handel und Export/Import Die Autorin Dr. Sarah Roja Azimi war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leuphana Universität, Professional School & Law School, Lüneburg

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