Aufsatz(elektronisch)1997

Veränderte Lebensformen in Kindheit, Jugend und Erwachsenenalter

In: Journal für Psychologie, Band 5, Heft 4, S. 3-26

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Abstract

Es wird gezeigt, wie der Begriff der Beziehungswelt in die Diskussion um die Entwicklungspsychologie von D. Stern eingeführt werden kann. Dazu werden Fallvignetten aus der Literatur herangezogen. Es wird deutlich gemacht, dass sich Beziehungswelten um frühe Affektabstimmungen zwischen Mutter und Kind organisieren und dass sie auf Interaktionsformen der Mutter-Kind-Dyade aufbauen. Sie entfalten sich zu kindlichen Lebenswelten, in denen Gesellschaft durch Tausch, Geld und Zeitabstimmungen mit Altersgenossen strukturbildend wird. Mit dem Begriff der Beziehungswelt lassen sich Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie und der Sozialforschung zusammenführen.

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