Buch(elektronisch)2015

Den deutsch-französischen Dialog öffnen: Dreieckskonstellationen im Dienste der europäischen Integration

In: DGAP-Analyse, Band 6

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Abstract

Unter den zahlreichen bilateralen Beziehungen innerhalb der EU sucht das in hohem Grade institutionalisierte deutsch-französische Tandem seinesgleichen. Trotzdem muss sich der deutsch-französische Motor an die Realität der erweiterten Union anpassen - umso mehr, als letztere verschiedenen Krisen gegenübersteht. Innerhalb der EU bestehen heute zahlreiche Konfliktlinien: Sei es die wirtschaftliche Spaltung zwischen Nord und Süd, die durch die Wirtschaftskrise hervorgetreten ist, die traditionelle Opposition zwischen großen und kleinen Mitgliedstaaten oder die Unterschiede zwischen den Ländern innerhalb der Eurozone und jenen außerhalb. Aus diesen Gründen müssen Deutschland und Frankreich ihre Partner stärker in ihre Zusammenarbeit einbinden. Diese Studie widmet sich solchen Dreieckskonstellationen. In zehn Fallstudien untersuchen die Autoren solche möglicherweise gewinnbringenden "Trialoge", indem sie ihre Analyse auf vier Schwerpunkte konzentrieren: Wirtschaft, Außen- und Sicherheitspolitik, Energiepolitik und Migrationspolitik. Im Kontext von nie dagewesenen Krisen muss der deutsch-französische Dialog zugleich gestärkt werden und sich neuen Partnern öffnen.

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