Aufsatz(gedruckt)1978

Personalplanung und Betriebswirtschaftslehre: Vom schlechten Gewissen einer Wissenschaft

In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 11, S. 620-627

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Abstract

Der Autor analysiert die gängigen und als Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre bekannten Standardwerke im Hinblick auf ihre Lehrmeinungen über Personalpolitik. In bildhafter Form kritisiert er ironisch ihr idyllisches realitätsfremdes Bild einer personalbereitstellenden, entwickelnden und für den Menschen arbeitenden Personalplanung, wobei, wie er nachweist, teilweise schon vor 1970 das Personalwesen als Stabseinteilung der Betriebe als Instrument des Personalabbaus und der personalwirtschaftlichen Rationalisierung eine zunehmend bedeutungsvollere Rolle gespielt hat. Er vergleicht die Lehrbücher mit praxisnahen empirischen Untersuchungen und Fallstudien und offenbart so die "Einäugigkeit" der wirtschaftswissenschaftlichen Literatur. (KHS2)

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