Gibt es tatsächlich eine neue Familien- und Frauenpolitik?
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 37, Heft 9, S. 282-291
Abstract
In ihrer Darstellung geht die Autorin der Frage nach, ob und inwieweit sich die auf eine stärker gegliederte Gesellschaft zielenden ordnungspolitischen Zielvorstellungen der CDU auch weiterhin in deren Familien- und Frauenpolitik widerspiegeln. Anhand einer Reihe von Gesetzen und Maßnahmen (Scheidungsfolgenrecht, Erziehungsgeldgesetz u.v.a.m.) wird aufgezeigt, daß auch unter der Ministerin Süßmuth keine neue Politik eingesetzt hat. Vielmehr ist es zur Durchsetzung konservativer Politik stärker erforderlich geworden, diese mit dem Anschein von Progressivität zu versehen. (BU)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0342-2275
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