Politische Planung - und was davon übrig bleibt: Zur bürokratischen Dimension des Planens
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 3, Heft 1, S. 84-114
Abstract
Im vorliegenden Aufsatz werden zunächst kurz die Gründe genannt, die nach Meinung von Wiking Ehlert für die offene Diskrepanz zwischen theoretischen Konstrukten und historischer Entwicklung von Planung verantwortlich sind. Anschließend folgen Überlegungen zur Wirklichkeit politischer Planung im Staatsapparat. Nach begrifflicher Ausgestaltung und empirischer Zustandsbeschreibung wird versucht, die Analyse zu schließen und die empirischen Ergebnisse in den Begriffen auf der Gesamtsystemebene aufzuheben, d.h. diese zu präzisieren. Das Absehen von konkreten Politikbereichen ist in dieser Arbeit nicht gewollt, sondern aufgrund negativer Erfahrungen des Autors mit der Staatsverwaltung eine vorläufige Beschränkung auf die Diskussion der Form, die letztlich den verschiedenen Politiken übergestülpt wird. (MW)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0340-0425
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