Aufsatz(elektronisch)2002

Theorizing party interaction within EPFs and their effects on the EU policy-making process

In: European integration online papers: EIoP ; an interdisciplinary working papers series, Band 6, S. 23

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Abstract

"Seit dem letzten Jahrzehnt wurde die Entwicklung europäischer Parteienverbände (EPV) von Wissenschaftern mit gestiegener Aufmerksamkeit verfolgt. Dennoch wurde die Analyse des Einflusses von EPV auf den EU-Entscheidungsprozess quasi negiert. Deshalb ist es das Hauptziel dieses Papiers, einen umfassenden konzeptuellen Rahmen für die Analyse der Interaktion der Parteien innerhalb von EPV und ihren Einfluss auf den EU-Entscheidungsprozess zu präsentieren. Dementsprechend wird das Argument in vier Schritten entwickelt. Zuerst wird das Papier den aktuellen Stand der Dinge beleuchten, um zu zeigen, dass eine kausale Theorie fehlt. Zweitens wird gefragt werden, wie eine solche kausale Theorie zu konstruieren wäre und wie der analytische Rahmen empirisch überprüft werden könnte. Folglich, und drittens, wird klar zu machen sein, dass das Herantasten über die EU dafür ein hilfreicher Ort der Politikentstehung ist. Viertens wird das Papier argumentieren, dass es einerseits notwendig ist, sich auf Parteiinteraktionen innerhalb der EPV zu konzentrieren und andererseits zwischen dezentralisierten und zentralisierten Parteiinteraktionen zu differenzieren, um die verschiedenen Effekte von EPV auf die institutionellen Verfahren der EU adäquat analysieren zu können. In dieser Hinsicht wird das Papier nicht nur die deskriptiven und erklärenden Hauptthesen ausführen, sondern auch die meisten von ihnen anhand empirischer Beispiele illustrieren." (Autorenreferat)

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