Aufsatz(gedruckt)2004

Conceptual framework for regional competitiveness

In: Regional studies, Band 38, Heft 9, S. 1015-1028

Verfügbarkeit an Ihrem Standort wird überprüft

Abstract

"Der Begriff eines regional geprägten Konkurrenzgeistes hat in akademischen, politischen und Praktikerkreisen an Boden gewonnen. Besonders der städtische Konkurrenzgeist hat eine umfangreiche Literatur erzeugt. Es besteht jedoch Gefahr, daß Konkurrenzgeist auf Gebietsebene zur begrifflichen Schimäre wird. Das Grundproblem ist, daß gebietsgebundene Spieler und Agenturen bestrebt sind, die Nützlichkeit ihrer Regionen und Teilregionen durch Hinweis auf eine Reihe von Maßnahmen und Meßlatten zu positionieren und zu erhalten, die begrifflich verdächtig sind und empirisch auf unsicheren Füßen stehen. Das Ausmaß der Konkurrenz unter Regionen hängt von einem Bündel vielfältiger Faktoren ab. Dieser Aufsatz schlägt einen begrifflichen Rahmen für regionale Konkurrenz vor, der sich auf ein Durchkämmen der Wettbewerbsvorteile von Firmen und auch die vergleichbaren Vorteile eine Regionalwirtschaft stützt. Der begriffliche Mechanismus der Übertragung auf einen regionalen Konkurrenzgeist verbindet Liebensteins Theorie der 'X-Unwirksamkeit' mit Ballungswirtschaften. Der Aufsatz bringt zuerst einen Überblick über Konkurrenz und ihre Literatur. Dann untersucht er die regionalen Bilanzbeschränkungen im Lichte des Fehlens eines echten regionalen Wechselkurses. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, ob der begriffliche Ansatz der Autoren für eine Untersuchung der Maßstabsindikatoren der Region London im Vergleich zu anderen Metropolen geeignet war." (Autorenreferat, IAB-Doku)

Problem melden

Wenn Sie Probleme mit dem Zugriff auf einen gefundenen Titel haben, können Sie sich über dieses Formular gern an uns wenden. Schreiben Sie uns hierüber auch gern, wenn Ihnen Fehler in der Titelanzeige aufgefallen sind.