Aufsatz(gedruckt)1985

Über die Beziehungen zu Rußland und zur Sowjetunion in der deutschen Geschichte

In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Band 40, Heft 4/5, S. 426-433

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Abstract

Der 40. Jahrestag der Befreiung durch die Sowjetunion und ihre Verbündeten wird zum Anlaß genommen, aus Sicht der DDR "sich die tiefgreifenden, unumstößlichen Veränderungen zu vergegenwärtigen, die seither in den Beziehungen zwischen den Völkern des ersten sozialistischen Landes der Welt und unserem Volke Wirklichkeit wurden". Nach einem kurzen Rückblick auf die Tradition deutsch-russischer Beziehungen im 19. Jahrhundert, wurde auf das Verhältnis nach der Oktoberrevolution eingegangen: die Gestaltung der Beziehungen zum Sowjetland, "dem Pionier des Menschheitsfortschritts", wurde von da an als Lebensfrage für das deutsche Volk bezeichnet. Neben dem Bekenntnis, "der besten Vertreter der deutschen Arbeiterklasse" (revolutionäre deutsche Linke, KPD) zur Sowjetmacht wurden auch die Einsichten und Haltungen von Angehörigen unterschiedlicher Klassen und Schichten beschrieben, "die grundsätzlich dem verhängnisvollen Antisowjetismus entgegengesetzt waren und in die reichen Traditionen eingehen, auf denen sich das brüderliche Bündnis unserer sozialistischer Staaten und Völker gründet". Abschließend wurde auf den Kampf gegen Faschismus und Krieg eingegangen, als in den erbitterten Klassenauseinandersetzungen dieser Zeit "deutsche Solzialdemokraten sowie Christen und andere bürgerlich-humanistische Antifaschisten zu ganz neuen, wirklichkeitsnahen Einsichten über die Rolle der Sowjetunion" gelangten. (HRS)

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