Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2007

Von der ethnischen residentiellen Segregation zur ethnischen Segregation der Nutzer von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur: Erste Befunde und konzeptionelle Überlegungen aus der DFG-Wiederholungsstudie "Infrastrukturdisparitäten und Segregation".

In: Wohnen - Arbeit - Zuwanderung. Stand und Perspektiven der Segregationsforschung., S. 165-173

Abstract

Der Verfasser legt Ergebnisse einer DFG-Wiederholungsstudie vor, deren Erststudienergebnisse aus der zweiten Hälfte der 1970er Jahre zum quantitativen Zusammenhang zwischen Infrastrukturdisparitäten und Segregation sowie zur Nutzung von Einrichtungen der sozialen Infrastruktur eingangs referiert werden. Die Ergebnisse der Wiederholungsstudie (Frankfurt a.M., Gelsenkirchen) betreffen die Entwicklung der ethnischen residentiellen Segregation, die Entwicklung der Ausstattung der Stadtteile mit Einrichtungen der sozialen Infrastruktur (Kindertagesstätten, Grundschulen, offene Kinder- und Jugendeinrichtungen) und die Ausländeranteile in ausgewählten Stadtteilen und Einrichtungen. Abschließend werden Möglichkeiten der Eindämmung der ethnischen Nutzersegregation der Einrichtungen benannt. (ICE2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1975 bis 2006.

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