Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1979

Wertforschung im systematischen internationalen Vergleich

In: Wertwandel und gesellschaftlicher Wandel, S. 41-60

Abstract

"Für die Lösung der Grundprobleme, des Mangels institutionalisierter Forschungskoordination und der methodischen Schwäche, lassen sich in den letzten zehn Jahren einige Fortschritte nachweisen. Diese sind vor allem den intensiven Bemühungen des Standing Committee on Comparative Research des International Social Science Council zu verdanken. Theorien mittlerer Reichweite haben daraus vor allem in der Politikwissenschaft einigen Nutzen gezogen. Doch scheint die Problematik nach wie vor akut zu sein. Der Stand der Wertforschung bietet dafür ein besonders eklatantes Beispiel. Die Datenmengen sind zwar hier überschaubarer als in der allgemeinen Attitüdenforschung. International vergleichende Untersuchungen sind seltener. Doch existiert auch hier mehr Material, als gemeinhin angenommen wird. Verschärft wird die Problematik durch die methodische Unsicherheit, wie Werte zu indizieren sind, sowie durch die Vielfalt theoretischer Annahmen, die weit über Theorien mittlerer Reichweite hinausgehen. - Im folgenden sollen drei Typen an einigen prominenten Beispielen der international bzw. interkulturell vergleichenden Wertforschung kritisch überprüft werden. Im Schlußabschnitt soll schließlich die Arbeit einer Forschergruppe der European Science Foundation mit dem Beispiel einer 'Mapping Sentence' vorgestellt werden." (Autorenreferat)

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