Book chapter(print)1983

Die Ursprünge des Industrial Relations Act

In: Gewerkschaften in Großbritannien, p. 259-283

Abstract

Nachgezeichnet wird die Entstehungsgeschichte des Gesetzes, zu dem es in der Konservativen Partei bereits Ende der 50er Jahre erste Entwürfe gab. Jedoch dauerte es über 15 Jahre, bevor sie in einem Gesetzeswerk realisiert wurden. In den Gesetzen, die die Thatcher-Regierung nach 1979 erlassen hat, lebt diese Tradition weiter fort. Als die wichtigsten Bestimmungen, die durch den Industrial Relations Act erlassen wurden, werden thematisiert: Arbeiter haben das Recht, einer Gewerkschaft anzugehören oder nicht anzugehören. Diese Regelung richtet sich gegen den closed shop. Kollektivverträge sollen rechtlich bindend sein. Gewerkschaften sollen sich registrieren lassen, wobei die Registrierung mit einer Satzungsüberprüfung verbunden ist. Bestimmte Arbeitskampfmaßnahmen, wie z.B. Boykott oder Sympathiestreiks, sind gesetzlich verboten. (UH)

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