Konfliktpotentiale in den amerikanisch-europäischen Währungsbeziehungen
In: Transatlantische Beziehungen: die USA und Europa zwischen gemeinsamen Interessen und Konflikt, S. 79-96
Abstract
Der Verfasser stellt in seinem Aufsatz gegenwärtige und zukünftige Konfliktpotentiale innerhalb der amerikanisch-europäischen Währungsbeziehungen heraus. In seiner Einleitung erläutert er in Stichworten die Einflußfaktoren für die amerikanisch-europäischen Währungsbeziehungen. Im Hauptteil erfolgt die Diskussion folgender Aspekte: (1) Der Wandel im internationalen Währungssystem seit Beginn der siebziger Jahre; (2) die Strukturmerkmale der amerikanisch-europäischen Währungsbeziehungen und ihrer Krisen seit Anfang der siebziger Jahre; (3) die Konfliktpotentiale in den Währungsbeziehungen, die sich aus der angestrebten Währungsintegration der EG-Staaten ergeben können; (4) denkbare Rückwirkungen auf die Währungsbeziehungen als Folge außen- und sicherheitspolitischer Wandlungen in Europa. Der Autor prognostiziert eine Zunahme der währungspolitischen Interdependenz und die Herausbildung eines zweiseitigen, symmetrischeren Kooperationsverhaltens. (ICC)
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