Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1995

Werden wir eine Gesellschaft von Egoisten?: neue Dimensionen bei Wertorientierungen und Wertewandel in der Gesellschaft

In: Die soziale Dimension menschlichen Lebens, S. 19-35

Abstract

Im Bereich der sozialempirischen Forschung wurde die Wertewandeldiskussion in der westlichen Gesellschaft maßgeblich von Ronald Inglehart und seiner These von der "stillen Revolution der Werte" Anfang der 70er Jahre angestoßen und bestimmt. Die Absicht des vorliegenden Beitrags besteht nicht in der Wiederholung oder modifizierten Kombination dieser bekannten sozialempirischen Daten und Analysen, sondern in der phänomenologischen Sondierung des maßgeblichen ideellen und weltanschaulichen Horizontes der analysierten Veränderungen. Insofern sind diese Überlegungen philosophischer, nicht empirischer Natur und daher einem geisteswissenschaftlichen Kontext bzw. Problemhorizont zuzuordnen. Der Autor bringt zunächst einige grundsätzliche Überlegungen zur Theorie und Kritik des Wertewandel-Theorems ein. Den Abschluß bildet ein zusammenfassendes Fazit über künftig absehbare Entwicklungslinien. (ICE)

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