Kooperationen im intermediären Bereich: Planung zwischen "Commodifizierung" und "zivilgesellschaftlicher Transformation"
In: Zivile Gesellschaft: Entwicklung, Defizite und Potentiale, S. 29-57
Abstract
In dem Beitrag werden die Stationen des historisch-theoretischen Entwicklungsprozesses der Raumplanung entfaltet und an vielen Beispielen sowohl die planerische als auch die gesellschaftliche Notwendigkeit von Kooperation im intermediären Bereich verdeutlicht. Ausgehend von den Veränderungen im Selbstbild der Raumplanung werden verschiedene Beispiele für Kooperationsstrukturen von öffentlichen und privatwirtschaftlichen Akteuren und Vermittlungsarbeit im intermediären Bereich vorgestellt. Die Merkmale der Kooperation werden herausgearbeitet. Zwei gemeinsame Nenner werden diskutiert: die Ambivalenz der kooperativen Planungs- und Politikformen und das widersprüchliche Umfeld, in dem sie entstehen und sich entwickeln. (ICA)
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