Sammelwerksbeitrag(gedruckt)1997

Südafrika: normative Konflikte, soziale Kohäsion und Vermittlungsinstitutionen

In: Die Grenzen der Gemeinschaft: Konflikt und Vermittlung in pluralistischen Gesellschaften ; ein Bericht der Bertelsmann-Stiftung an den Club of Rome, S. 297-354

Abstract

Südafrika ist in den 90er Jahren eine Gesellschaft, die sich in einem tiefgreifenden Transformationsprozeß befindet. Die Fallstudie beginnt mit der Beschreibung der Apartheid als dem historischen und zentralen Konflikt des ehemaligen Burenstaats. Dieser fundamentale Konflikt trug zur Entstehung einer Reihe wichtiger, noch heute bestehender strategischer, politischer und letztlich auch normativer Konfliktlinien bei, die zwischen den Gegnern der Apartheid darüber bestanden, wie man dieses System beseitigen und ändern sollte. Hervorgehoben wird die ungewöhnliche und überraschende Rolle der Geschäftswelt im Kampf gegen die Apartheid und für den Übergang zu einer neuen politischen Ordnung. Hier untersucht die Autorin drei Aspekte: ihr wachsender Widerstand gegen die Apartheidsgesetze, ihre Rolle im politischen Verhandlungs- und ihre Rolle im Friedensprozeß. (pre)

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