Korruption als Gegenstand der Soziologie Max Webers
In: Korruption und Governance aus interdisziplinärer Sicht: Ergebnisse eines Workshops des Zentralinstituts für Regionalforschung vom Mai 2001, S. 67-76
Abstract
"Gert Schmidts Beitrag ist als Anstoß für eine weiterführende Diskussion über Korruption als Gegenstand der Soziologie Max Webers gedacht. Wenn man sich den fast nicht zu überschätzenden Einfluss Webers auf die Analyse der extrem korrupten politischen Systeme Afrikas vor Augen hält, erstaunen die vielfältigen Hinweise auf Webers Relevanz für die Korruptionsforschung kaum: angefangen von der Herrschaftstheorie und der Patrimonialismusdiskussion zur Struktur der Handlungstheorie mit ihren idealtypisch konstruierten Rationalitäten von Richtigkeit, Legitimität und Erfolg bis hin zur Rechtssoziologie." (Autorenreferat)
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