Regionale Ansätze zur Stabilisierung der Nachbarschaft: Europas Stabilitätspakt für Südosteuropa
In: Fragile Staaten - Beispiele aus der entwicklungspolitischen Praxis, S. 266-285
Abstract
Der Beitrag untersucht, ob sich der europäische Stabilitätspakt für Südosteuropa als Instrument zur Stabilisierung einer so fragilen und so stark von ethnischen, religiösen und kulturellen Unterschieden geprägten Region bewährt hat. Der erste Abschnitt liefert einen kurzen Überblick sowohl über die Geschichte als auch die Gestaltung des Stabilitätspakts. Der zweite Abschnitt bezieht sich auf die Geberkoordination und auf das Junktim zwischen Stabilisierungsprozess und EU-Beitrittsperspektive. Im dritten Abschnitt werden der deutsche Beitrag zum Stabilitätspakt und die von der deutschen Regierung verfolgten Entwicklungsziele für Südosteuropa beleuchtet. Ferner werden die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit und der KfW Entwicklungsbank dargestellt. (GB)
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