Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2007

Arbeitsmigration nach und von Ungarn

In: Migration, Beschäftigung und soziale Sicherheit, S. 23-33

Abstract

Der Verfasser skizziert einleitend die "transintegrative Methode" seiner Studie zu den Migrationsströmen von und nach Ungarn, die "fallorientierte Anwendung der überschreitenden Zueinanderordnung". Er stellt im Folgenden ausgewählte Ergebnisse seiner Studie dar, die die besondere Belastung des ungarischen Arbeitsmarkts nach dem EU-Beitritt Ungarns und Rumäniens dokumentieren. Dabei geht es um die Auswanderung von Angehörigen der ungarischen Minderheit in Rumänien, Serbien und der Ukraine nach Ungarn, die Pendler aus der Slowakei, das Problem der doppelten Staatsangehörigkeit, die Transmigration nach Österreich oder Deutschland sowie die ungarische Integrationspolitik für in Ungarn lebende Asylanten und Migranten. Aus wirtschaftlichen und politischen Gründen, so der Verfasser abschließend, ist in Österreich und Süddeutschland mit einer Zunahme legaler und illegaler Arbeitsmigration von Angehörigen der ungarischen Minderheit in Rumänien und Serbien zu rechnen. (ICE2)

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